Hightech-Forum -

Hightech-Forum nimmt Arbeit auf

BMBF beruft Gremium für mehr Dynamik in Forschung und Innovation unter Vorsitz von BMBF-Staatssekretär Luft und Fraunhofer-Präsident Neugebauer.

Am 31. Januar 2019 haben sich die Mitglieder des Hightech-Forums zur konstituierenden Sitzung getroffen. Die 21 Expertinnen und Experten kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Gemeinsam mit der Politik beraten sie über die Umsetzung und Weiterentwicklung der Hightech-Strategie 2025.

Auf der Agenda des Hightech-Forums stehen wichtige Zukunftsfragen: Wie kann unser Innovationssystem neue technologische Chancen schneller aufgreifen? Wie können wir dabei nachhaltig sein? Wie positionieren wir uns im internationalen Wettbewerb? Auf diese Fragen sollen bis zum Ende der Legislaturperiode Antworten gefunden werden.

Den Vorsitz des Hightech-Forums teilen sich Christian Luft, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Staatssekretär Christian Luft hat dabei ein klares Ziel: „Wir wollen die nächsten technologischen Entwicklungen anführen. Deshalb suchen wir mit Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft kontinuierlichen Dialog. Wissen ist nicht nur Selbstzweck, sondern soll so stark wie möglich für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes einen Nutzen haben.“ Fraunhofer-Präsident Prof. Reimund Neugebauer sagte: „Wir wollen Wissen und Technologie von der Forschung noch schneller und effektiver in die Anwendung bringen. Mit konsequenten Umsetzungsempfehlungen tragen wir dazu bei, Deutschlands Spitzenstellung als dynamischer Innovationsstandort auszubauen.“

Das Hightech-Forum begleitet die Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung. Sie bündelt unter dem Motto „Köpfe. Kompetenzen. Innovationen.“ die Förderung der Bundesregierung zu Forschung und Innovation – allein im Jahr 2018 über 15 Mrd. Euro. Ihr Ziel ist es, spürbare Fortschritte in der Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger zu erreichen: etwa im Kampf gegen den Krebs, gegen Plastikmüll in der Umwelt oder für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land, womit nur drei von zwölf Missionen der neuen Strategie genannt sind. Die Förderung von Zukunftstechnologien – von der Mikroelektronik über die Materialforschung und Biotechnologie bis zur Künstlichen Intelligenz – verknüpft die Hightech-Strategie 2025 eng mit Fragen der Aus- und Weiterbildung. Sie soll eine Vielzahl von Akteuren ermutigen, den Fortschritt aktiv mitzugestalten.

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Kathrin Kießling
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